Werkzeugmechaniker Christoph Arras im Interview

Christoph Arras absolvierte seine Ausbildung als Werkzeugmechaniker bei der Riegler GmbH & Co. KG, heute Wirthwein Medical GmbH & Co. KG und ist jetzt seit über 20 Jahren im Unternehmen. Nach knapp 10 Jahren Berufserfahrung als Werkzeugmechaniker übernahm er nach seiner erfolgreich abgeschlossenen Weiterbildung zum Maschinenbautechniker die Betreuung der Werkzeugmechanikerausbildung. Seit drei Jahren leitet er die neu aufgebaute Ausbildungswerkstatt und betreut dabei neben den Werkzeugmechanikern auch sämtliche Berufsbilder in der Metallgrundausbildung.

 

Warum haben Sie sich damals bei Wirthwein Medical beworben?

Mein Onkel und mein Opa waren beide Werkzeugmechaniker, wodurch mich dieser Beruf schon damals ein Stück weit familiär geprägt hat. Während eines Schulpraktikums bei Wirthwein Medical konnte ich meine ersten positiven Erfahrungen im Werkzeugbau sammeln. Mein grundlegendes Interesse an dem Beruf war somit weiter gestärkt. Als sich dann noch der damalige stellv. Betriebsleiter bei mir meldete, um nach meiner Bewerbung zu fragen, war ich mehr als überzeugt, dass ich hier meine Ausbildung absolvieren möchte.

 

Was waren Ihre bisherigen Karriereschritte?

Nach der Mittleren Reife habe ich meine Ausbildung als Werkzeugmechaniker bei Wirthwein Medical abgeschlossen und als Werkzeugmechaniker im Unternehmen gearbeitet. Später wurde mir angeboten, für ein halbes Jahr im amerikanischen Tochterunternehmen „Wirthwein New Bern Corp.“ der Wirthwein AG zu arbeiten. Diese Zeit war fachlich, menschlich und persönlich sehr wertvoll für mich. Nachdem ich fast 10 Jahre Berufserfahrung als Werkzeugmechaniker sammeln konnte, hatte ich den Wunsch mich weiterzubilden. Ich bildete mich zum staatlich anerkannten Maschinenbautechniker weiter. Nach dem Abschluss und kurzer Übergangszeit wurde mir klar, dass ich als Ausbilder arbeiten möchte, da es mir schon immer sehr viel Freude bereitet hat, mein Wissen weiterzugeben.

 

Was macht Ihnen an dem Job am meisten Spaß?

Das wohl Spannendste am Umgang mit jungen Menschen ist, ihre Entwicklung mitzuerleben und mitzugestalten. Oft fangen Jugendliche die Ausbildung an und schließen sie als reife junge Erwachsene ab. Besonders schön ist es, wenn sich Auszubildende bei Wirthwein Medical etablieren und uns als Unternehmen weiterbringen, sodass die Ausbildung der Start für eine langjährige Karriere bei Wirthwein Medical sein kann.

 

Wie würden Sie die Arbeitsatmosphäre bei Wirthwein Medical beschreiben?

Familiär. Es sind zwar nicht mehr nur 130 Mitarbeiter, wie zu meiner Anfangszeit, doch eine gewisse familiäre Grundstruktur hat sich erhalten. Ich bin immer noch so vernetzt, dass ich fast alle Mitarbeiter kenne und weiß, wer für welche Themen meine Ansprechpartner sind.

 

Was gefällt Ihnen bei Wirthwein Medical besonders?

Besonders gefällt mir die Branche, in der wir tätig sind. Denn, was ist nachhaltiger als die Gesundheit des Menschen? Die Medizintechnik kann allen Menschen helfen, gesund zu werden oder gesund zu bleiben. Dies ist für mich eine Art von Antrieb, meine Arbeit jeden Tag motiviert zu leisten. Das können hier im Umkreis nur wenige Unternehmen bieten. Wir können dazu beitragen, dass es Menschen gut geht. Es ist zwar eher indirekt, dennoch leisten wir mit unserer Arbeit einen wichtigen Beitrag.

 

Warum hier und nicht zum Wettbewerb?

Einerseits gefällt mir die Branche, da sie nicht nur Menschen hilft, sondern auch krisensicher ist. Anderseits ist es für mich sehr praktisch am Wohnort zu arbeiten, wodurch ich täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren kann. Gerade als Vater von 3 kleinen Kindern sind kurze Wege und die damit verbundene Zeitersparnis absolut von Vorteil.

 

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